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„Wertstoffhof und das Outlet“

In der Bezirksvertretung am 11.09.2025 wurde von der CDU-Fraktion die Frage eingebracht, wann der neue Wertstoffhof für Lennep kommt. Vorgesehen waren die Flächen unten am Talsperrenweg, hierzu gibt es auch einen Beschluss.

Die Verwaltung antwortete erst recht kryptisch weshalb die Planungen für den Wertstoffhof für Lennep ruhen. Im Zuge der Erörterung wurde dann aber klar, dass die für den Wertstoffhof vorgesehenen Flächen derzeit nicht beplant werden, da erst auf den Flächenbedarf von Herrn Dommermuth und seine Outlet-Planungen gewartet wird. Sollten die Flächen als Parkraum für das Outlet benötigt werden, dann werden die Bürger*innen in Lennep auf den beschlossenen Wertstoffhof weiter warten müssen.

Wir finden es befremdlich, dass die gesamten Stadtteilplanungen für Lennep sich an den Bedürfnissen eines nicht zukunftsorientierten Projektes ausrichten.

Wir fordern endlich eine klare Prioritätensetzung für Lennep! Wir sind kein Spielball für einen einzelnen Investor!

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„Wer erzählt denn so einen Quatsch?“

Herr Dommermuth, der avisierte Investor für das Outlet, stellt sich die Frage „Wer erzählt denn so einen Quatsch?“ und lässt durch Herrn Richter in der RP vom 15.07.2025 verlautbaren, dass es weder mit dem Verkehrsgutachten noch mit dem Verkehrsgutachter Probleme gibt.

Doch gerade die mangelnde Transparenz und Verbindlichkeit von Herrn Dommermuth begünstigen die Spekulationen. Bisher wurden alle vorgestellten Terminschienen gerissen, die Planungen werden nach Gutsherrenart angepasst und die Verwaltung der Stadt Remscheid erscheint in dem Verfahren als Spielball der Juristen von Herrn Dommermuth.

Wir fordern endlich Transparenz, Verbindlichkeit und Ehrlichkeit in der Kommunikation!

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Podiumsdiskussion der OB-Kandidaten

Gestern hat eine Podiumsdiskussion mit den Oberbürgermeisterkandidat*Innen der demokratischen Parteien organisiert durch den Deutschen Gewerkschaftsbund Stadtverband Remscheid stattgefunden. Die durch Horst Kläuser gut moderierte Veranstaltung hat 2,5 Stunden gedauert und war ausgesprochen gut besucht. Die Teilnehmenden haben sich den Fragen des Moderators und später auch denen des Publikums gestellt.

Im Zusammenhang zum Outlet wurden die bekannten Positionen wiederholt. Die Sven Wolf (SPD), David Schichel (Grüne) und Sven Chudzinski (FDP)kommen zu dem Schluss, dass es trotz aller Ungewissheiten richtig ist, das Projekt zu unterstützen.

Herr Markus Kötter (CDU) hat diese Position mit einer deutlichen Einschränkung geteilt. Er hat sich am gestrigen Abend klar dahingehend positioniert, dass er dem Outlet nur dann zustimmen wird, wenn der Übergang des Outlets in die Altstadt mit der Eröffnung einladend gestaltet ist.

Seit längerem verfolgt der Investor den Plan eines Soft-Openings. Das beinhaltet laut den vorgestellten Plänen eine Bebauung im Bereich des Stadions – übrigens mit 2.000 m2 Gastronomie. Zwischen der Wupperstaße und der Altstadt soll dann eine „Landschaft auf Zeit“ entstehen, was das so genau ist, ist nicht bekannt. Nach einem „Tor“ in die Altstadt hört sich das jedenfalls nicht an.

Sven Wolf, der OB-Kandidat der SPD hat im Laufe der Podiumsdiskussion verlauten lassen, dass Remscheid eine Fairtrade-Stadt ist. Wie sich dieser Anspruch mit den Outletplänen in Einklang bringen lässt, ist schwer nachvollziehbar. Aber diesen Spagat hat David Schichel der Grünen versucht damit zu plausibilisieren, dass das „JA“ zum Outlet (und zu der Versiegelung der Erdbeerfelder) ein Abwägungsprozess gewesen wäre. Laut seiner Aussage war entscheidend, dass so gut wie keine zusätzlichen Flächen versiegelt werden würden und außerdem der Investor die ökologische Latte sehr hoch hängt. Eine eher gewagte Position, wenn man sich mit den „Stadtentwicklungsprojekten“ im Umkreis von Lennep beschäftigt.

Bettina Stamm (Echt Remscheid) und Colin Cyrus (Linke) haben ihre ablehnende Haltung zu dem Projekt des Outlets auch in diesem Kreis klar vertreten und dafür viel Applaus erhalten. Herr Cyrus hat ausgeführt, dass das Filetgrundstück an den Investor verscherbelt worden ist und mit dem Kaufpreis gerade mal eine halbe Sporthalle gebaut werden kann. Auch Frau Stamm argumentierte, dass die Außerbetriebnahme der ehemalige Katholische Grundschule mit Sporthalle die Knappheit des Schulraumes dramatisch Vorschub geleistet hat.

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„Aktualität der Internetseite des Outlets“

Die mangelnde Transparenz und die wenigen Informationen der Projektgruppe „Outlet“ aus Montabauer ist bereits oftmals kritisiert worden. Leider prallt diese Kritik ungehört ab. 

Am 22.04.2024 – also vor einem Jahr – wurde die Internetseite „https://outlet-remscheid.de“ das letzte Mal aktualisiert. Es ist schon erstaunlich, dass die Kommunikation mit der Öffentlichkeit entweder vergessen wird oder halt einfach nicht wichtig ist. Da helfen auch die warmen Worte auf der Internetseite nicht, dass man sich auf den Austausch freue. 

Es wird auf der Seite auch postuliert, dass Anregungen und Ideen entgegengenommen werden. Wir hätten eine Anregung, nämlich endlich die Gutachten zu veröffentlichen. Als Idee könnten wir noch beisteuern: Dieses antiquierte und für Lennep untaugliche Projekt nicht weiter zu verfolgen.

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Transparenz leider Fehlanzeige

Die Bürgerinitiative Lennep ist über die Art und Weise der Informationspolitik zum Outlet Projekt von Seiten der Verwaltung und Investor sehr unzufrieden. Außer dem Einzelhandelsgutachten liegt noch kein Gutachten vor, eher zufällig auf Nachfrage von Frau Stamm bei der letzten BV kam heraus, dass jetzt doch ein neues Einzelhandelskonzept erstellt werden muss. Bei der gleichen Veranstaltung kam nur auf hartnäckiges Nachfragen eines Mitbürgers heraus, dass nach dem Verkehrsgutachter nun auch die Gutachten für Schalltechnik und Luftschadstoffe neu beauftragt wurden. Auch die nach Eindruck der BI von Herrn Dommermuth eher lustlos erläuterten neuen Bilder vom angeblich grünen Outlet hatten nur einen sehr begrenzten Informationsgehalt, Stichwort Geländer. Keine Informationen gab es dagegen zum Verkehr, zur Zukunft der Wupperstraße, zum Parken, zur Anbindung der Altstadt, zum Zeitplan des Projektes und zur ersten Öffentlichkeitsbeteiligung.

Und Informationen, die es gegeben hat, wurden als Missverständnis wieder zurückgenommen. Um zu dokumentieren, dass das Planungsteam nicht untätig ist, hat Herr Dommermuth erläutert, dass die Architekten an der Leistungsphase 4 arbeiten. Das wäre die Genehmigungsplanung und würde rein zeitlich auch Sinn ergeben. Auf Rückfrage weshalb der Öffentlichkeit dieser detailliertere Planungsstand nicht gezeigt wird, hat er die Aussage als Irrtum abgetan.

Die von vielen Bürgerinnen und Bürgern so empfundene Intransparenz lässt nichts Gutes erwarten. Die BI fordert Verwaltung und Investor auf endlich mit einer seriösen Informationspolitik bei diesem Projekt für alle Bürgerinnen und Bürger zu beginnen.

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Information

Bezirksversammlung am 12.03.2025

Der lang angekündigte Besuch von Herrn Dommermuth hat am 12.03.2025 auf der Bezirksversammlung stattgefunden.

Wenn wir ehrlich sind, dann ist das auch schon die grosse Neuigkeit. Herr Dommermuth hatte der Veranstaltung beigewohnt und den von ihm bezahlten Vertretern die Kommunikation überlassen.

Zu Beginn der Veranstaltung wurde in Windeseile ein neuer Planstand – auch wieder nur bunte Bilder – gezeigt. Als besonders wichtig wurde herausgestellt, dass das Dach begehbar sein soll und die Personen, die das Dach für einen Spaziergang nutzen wollen, durch ein Geländer gesichert sein werden. Nun ja, das erscheint nicht als so ganz verwegen. Dies leitet sich nun mal aus der Bauordnung NRW ab und erscheint doch eher selbstverständlich. 

In diesem Zusammenhang hat sich Herr Dommermuth in einem seiner wenigen Wortbeiträge offenbart, dass die Planungen bereits bis zum Bauantrag fertiggestellt worden sind. Auf konkrete Rückfrage hat er diese Information allerdings wieder einkassiert und nur von einer Beauftragung bis zum Bauantrag an die Architekten gesprochen.

Das Fachbüro ecostra aus Wiesbaden hat im Anschluss die Folgen eines möglichen Outlets auf den Einzelhandel vorgestellt. Es wird von einem Umsatz von knapp 130 Millionen für das Outlet ausgegangen. Na prima, da wir ja bekanntlich alles Geld nur einmal ausgegeben können, ist das der Umsatz, der bei dem bereits bestehendem Einzelhandel abgezogen wird. Für Wuppertal Elberfeld wird ein Umsatzrückgang von fast 12 Millionen Euro prognostiziert und für die Innenstadt von Remscheid 4 Millionen. Den Schluss des Gutachters, dass das keine „städtebaulichen Auswirkungen“ haben wird, finden wir überraschend, falls das bedeutet, dass solch eine Entwicklung, keine negativen Auswirkungen auf die untersuchten Bereiche hätte.

In dem Gutachten wurde auch analysiert, dass das in Planung befindliche Outlet besonders stark von Kund*innen frequentiert werden würde. Da sind wir doch mal gespannt, ob diese Annahme für das von uns allen mit Spannung erwartete Verkehrsgutachten dienen wird.

Von unserer Seite ein herzlicher Dank an die Vertreter und Vertreterinnen der Fraktion „echt Remscheid/ Die Linke“. Wenn es diese politischen Vertreter*innen nicht gäbe, dann gäbe es in den politischen Gremien auch kaum kritische Rückfragen.

Einen Hinweis habe ich noch an alle, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten. Um einen Eindruck der Stimmungslage zu bekommen, eignet sich das Foto des Post auf Instagram der cduremscheid vom 13.03.25 hervorragend. Herr Dommermuth wirkt ja schon ein kleines bisschen gelangweilt. 

Quelle: cduremscheid

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Informationsstand auf dem Marktplatz

Zu der nächsten Bezirksvertretung Lennep am 12.03.2025 um 17:30 Uhr in der Aula der GGS Hasenberg, Schneppendahler Weg 41 – 43, 42897 Remscheid hat sich auf Einladung unseres Bezirksbürgermeisters Herrn Kötter (CDU) hoher Besuch angekündigt: Herr Dommermuth. 

Im Vorgriff auf dieses Ereignis bieten wir – die Fraktion „Die Linke/ Echt Remscheid“ und die Bürgerinitiative Lennep e.V. am Samstag den 07.03.2025 von 11:00 – 13:00 den Raum für Gespräche auf dem Marktplatz.

Wir freuen uns auf einen regen Austausch und bieten gerne an, Fragen an Herrn Dommermuth, die Verwaltung oder unsere politischen Vertreter mitzunehmen.

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Alles Gute zum Geburtstag!

Pressemitteilung „Achtung Satire“

Wir von der Bürgerinitiative Lennep e.V. wollen den ersten Geburtstag des „Vorabzuges der Vorplanung“ nicht unkommentiert vorüberziehen lassen.

Herr Dommermuth und die Stadtspitze haben uns – die Bürger*Innen Remscheids – am 02.03.2023 in einer Lennep-Konferenz überraschend von erneuten Plänen für ein Outlet informiert. Am 17.04.2024 wurden in der BL Lennep dann Pläne vorgestellt – dieser Planstand wird jetzt am 21.02. und 22.02.2025 ein Jahr alt. Trotz des großen Interesses und unzähliger Nachfragen aus der Bürgerschaft bleiben aktuellere Unterlagen augenscheinlich unter Verschluss. Die im Frühjahr 2023 und im Frühjahr 2024 angekündigte „Offene Kommunikation“ des Investors blieb ein Lippenbekenntnis.

Und daher unsere Geburtstagskarte an den „Vorabzug der Vorplanung“:

Lieber Vorabzug der Vorplanung!

Heute ist ein großer Tag für dich, du hast Geburtstag!

Wir geben zu, keiner von uns hätte gedacht, dass wir diesen feiern können.

Du bestehst hauptsächlich aus Plänen in einem Maßstab von 1:500 oder 1:1000 sowie aus idealistisch dargestellten, bunten Märchenbuchbildern und trotzdem hast du so lange Bestand.

Toll ist auch, dass obwohl das Projekt welches du darstellst sich essenziell verändert hat, du nicht angepasst werden musstest. Du hattest sicher etwas Sorge um deinen Fortbestand, als das Projekt von 18.000 m² auf 15.000 m² Verkaufsfläche geschrumpft wurde oder das Soft-Opening auftauchte. Nichts konnte dir etwas anhaben. Das nennen wir nachhaltig!

Deine Verwandten – die Vorplanung, die Entwurfsplanung und die Genehmigungsplanung – drängen sich bei anderen Projekten durch ihre höhere Aussagekraft und Verbindlichkeit in den Vordergrund. Bei diesem bleiben sie diskret im Hintergrund, dank deiner einflussreichen Fürsprecher.

Es muss sich großartig für dich anfühlen, dass du deinem Erschaffer so lange dienen darfst. Du bist der Grund, warum die Stadtverwaltung und die Politiker Remscheids einem millionenschweren Grundstücksverkauf zugestimmt haben – und das, ohne das eine Aktualisierung erfolgt ist. Kein neuer Planungsstand wurde gefordert, um hier zu einer Entscheidung zu kommen. Das nennen wir Erfolg!

Ja, du hast schon starke Fürsprecher! Bei dem Projekt, das du verkörperst, gibt es nicht mal einen geltenden Terminplan. Es wurde von denen, die dich erschaffen haben, vieles getan, um dir diesen ersten Geburtstag zu ermöglichen. Es wurde mit der Bevölkerung wenig kommuniziert, wesentliche Projekteckdaten und Terminpläne wurden beliebig angepasst,
Fragen aus der vorgezogenen Bürgerbeteiligung nicht beantwortet und es wurde sogar einem Verkehrsgutachter gekündigt. Du kannst dich glücklich schätzen, in so einem behüteten Umfeld gehegt und gepflegt zu werden.

Bitte genieße deinen Geburtstag und feiere schön im Kreise deiner Verwandten – den aktuellen Planungsständen – und dem deiner Freunde – den Gutachten.

Bitte grüß Alle von uns, wir sind gespannt sie bei Zeiten persönlich kennenzulernen.

Liebe Grüße,
deine BI Lennep e.V.

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Informationen aus der Bezirksvertretung Lennep

Das Outlet war zwar als Tagesordnungspunk gelistet, substanziellen Informationen zu diesem Großprojekt gab es aber nicht.

Auch zu dem ominösen Arbeitstreffen im Januar 2025 der Verwaltung in Montabaur wurde nur kommuniziert, dass es stattgefunden habe und dass gesprochen worden sei.

Vielleicht gibt es am 12.03. bei der nächsten Bezirksvertretung in Lennep, zu der Herr Dommermuth eingeladen wurde, mehr zu berichten. Er hat zwar nicht auf die Einladung reagiert aber dem OB allem Anschein nach ein Kommen angekündigt.

Wir sind gespannt und bitten die Verwaltung bereits jetzt, den Tagungsort dieser BV mit ausreichend Sitzplätze für die interessierten Bürger und Bürgerinnen zu versehen. Wenn uns ein weiterer Wunsch gestattet ist, wäre es auch sehr begrüßenswert, wenn bei der Planung die Sprachverständlichkeit auch für diesen Personenkreis eine Rolle spielen könnte.

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Übernahme des Fachmarktzentrums durch die „Outlet Remscheid GmbH & Co. KG“

Die strategischen Vorbereitungen um das Einkaufzentrum im Herzen von Lennep durchzusetzen scheinen im Hintergrund auf vollen Hochtouren zu laufen. Schade, dass diese Energie nicht auch in die Kommunikation mit der Öffentlichkeit gesteckt wird.

Aber vielleicht täuscht der vordergründige Eindruck und Herr Dommermuth benötigt mit seinem Team einfach nur etwas mehr Zeit eigentlich gesetzte Rahmenbedingungen an sein Vorhaben anzupassen.

Jetzt hat Philipp Dommermuth also das Fachmarktzentrum am Lenneper Stadion gekauft, das für die Versorgung mit Dingen des täglichen Bedarfs in Lennep ein zentraler Anlaufpunkt ist. Wie im RGA vom 21.01.2025 zu lesen ist, sollen Synergieeffekte mit dem Outlet Center genutzt werden, Veränderungen soll es zunächst nicht geben. Raum für Spekulationen bietet die Verlautbarung auf jeden Fall.

Man kann aber getrost davon ausgehen, dass sich, sollte das Outlet umgesetzt werden, sicher Veränderungen ergeben werden. An den Überlegungen was mit dem Areal passieren solle, lassen die Verantwortlichen die Öffentlichkeit nicht teilhaben. Vorstellbar ist aber sicher, dass auch dieser Bereich mit Parkplätzen vollgepflastert werden könnte oder vielleicht soll der Bereich die Erweiterung der Erweiterung des Outlets werden.

Es erscheint doch einleuchtend, die ersten Gutachten für die „kleinere Variante“ erstellen zu lassen, um den Widerstand für das Shoppingcenter möglichst klein zu halten.

Und wenn es dann gut laufen sollte, dann könnte ja Stückchen für Stückchen erweitert werden. Und wenn nicht, dann muss halt Lennep mit den zurückgelassenen Ruinen klarkommen.

Möglich ist auch, dass der Erwerb der Liegenschaft im Zusammenhang zu den Diskussionen um die Nutzung der Wupperstraße steht. Wer entscheiden kann, wer im Fachmarktzentrum einen Mietvertrag erhält, entscheidet auch im Wesentlichen über die Verkehrsströme.

Eines ist indes klar, in dem Maße wie Herr Dommermuth zusätzliche Grundstücke in Lennep erwirbt steigt dessen Einfluss auf die Entwicklung des Stadtteils und sinkt der Einfluss von Politik und Verwaltung, von den Bürgern ganz zu schweigen.

Wir als Bürgerinitiative Lennep e.V. fordern die durch Herrn Dommermuth und der Verwaltung zugesagte Transparenz des Planungsprozesses und erwarten jetzt eine Vorstellung des aktuellen Planungsstandes.